Feldfrüchte

"Die Erde hat genug für die Bedürfnisse eines jeden Menschen, aber nicht für seine Gier"

Mahatma Gandhi, indischer Volksführer und Staatsmann, 1869-1948

Wir sehen Produkte vom Tier wie Eier, Milch und Fleisch immer noch als wertvolle Luxusprodukte.

Nicht nur, weil wir wissen, was für ihre Erzeugung an Arbeitskraft und Futter investiert werden muss, sondern auch aus ethischen Gründen.

Vor allem aus gesundheitlichen Gründen haben wir uns deshalb für eine Ernährung entschieden, bei der die Pflanze zu 95% auf unserem Speiseplan steht.

Das mag bei den zahlreichen Tieren zunächst etwas absurd erscheinen, ist es aber im Grunde gar nicht. Die Produkte unserer Tiere (vor allem Fleisch) sind so "umfangreich", dass wir uns und unserer Familie aufs ganze Jahr gesehen nur halbwegs regelmäßig alle 1-2 Wochen einen Teil von Geflügel, Kaninchen oder Schaf gönnen können (und möchten).

Wenn wir täglich etwas tierisches verzehren wollen würden, bräuchten wir hingegen die 3-fache Menge unseres jetzigen Tierbestandes (nur am Rande: das wären dann rund 75kg Futter PRO TAG! und 4 Stunden Schlachtarbeiten PRO WOCHE!).

Die Selbstversorgung mittels Gemüseanbau rückte deshalb immer mehr in den Vordergrund. Allerdings - das müssen wir ehrlich sagen - ist dies neben einer 40-Stunden Woche und den Tieren noch erweiterungsfähig.

Aber auf einem kleinen Beet von ca. 200m² (es folgt nun ein Beet mit weiteren 400m²) bauen wir das ein oder andere an und haben Spaß dabei :)

Das Stallgold unserer Tiere findet so auch ein Plätzchen und die Pflanzen freut es ^^

Ein Teil des Beetes vor der Bepflanzung.

Paprika und Snackgurke

gelbe und rote Tomate

Gemüseernte im August:

3 Sorten Tomaten, Zucchini, Paprika, Gruke, Aubergine und Hokkaido-Kürbis