Gänse

2016 zogen bei uns die ersten Gänse ein:

 

Winni und Wilma (siehe Pommerngänse).

 

Wiltrude, die Schwerster von Wilma, kam 2019 nachträglich zu uns.

 

Durch unserem Umzug nach Frellstedt hatten wir 2019 den Platz für eine zweite Rasse: Emdener Gänse.

Diese sehr großen - und im Verhältnis zu den Pommerngänsen ausgesprochen ruhigen Vertreter ihrer Art - sind sehr angenehme Zeitgenossen.

 

Fazit nach 3 Jahren:

Gänse sind sehr pflegeleichte und genügsame Tiere, wenn entsprechend Platz vorhanden ist. Sie sind robuster als Hühner und kommen auf Zuruf/-pfiff auch aus mehreren hundert Metern Entfernung angerannt.

Durch ihre starke Geselligkeit bleiben sie stehts zusammen und sind dadurch leichter in den Stall zu treiben. Das ist vor allem dann ein Vorteil, wenn der Futterspender die Tiere bereits am Tage in den Stall bringen muss.

Gänse können nahezu extensiv gehalten werden. Wir rechnen durchschnittlich mit 200-300m²/Gans, je nach Grasaufwuchs, damit stets genügend Grün nachwächst. Gänse hinterlassen keine Trittschäden und sind sehr schnellwüchsig. Sie sind keine "Schmaddertiere" wie Enten. Eine Wasserstelle (Wanne, Teich, Fluss) ist aus unserer Sicht allerdings unbedingt notwendig.